Millionenstrafe wegen Lieferverzug bei U-Booten

Thyssen-Krupp muss wegen Verzögerungen bei einem U-Boot-Auftrag aus der Türkei eine Millionenstrafe zahlen. Die Fertigstellung von sechs Fahrzeugen vom Typ U-214TN hat sich um knapp zwei Jahre verzögert.

FrankfurtThyssen-Krupp wird für Verzögerungen bei einem U-Boot-Auftrag aus der Türkei zahlen müssen. Der Bau der insgesamt sechs Fahrzeuge vom Typ U-214TN hat sich um knapp zwei Jahre verzögert, erfuhr das Handelsblatt (Freitagausgabe) aus Branchenkreisen. Der Konzern werde nun rund 100 Millionen Euro an Strafe zahlen müssen.

Ursächlich für die verspätete Fertigstellung der U-Boote ist neben Problemen bei Thyssen-Krupp ein innertürkischer Zwist. Das Beschaffungsamt und die türkische Marine balgten um die Zuständigkeit bei dem Prestigprojekt, wie ein Insider berichtet.

Thyssen-Krupp muss wegen Verzögerungen bei einem U-Boot-Auftrag aus der Türkei eine Millionenstrafe zahlen. Die Fertigstellung von sechs Fahrzeugen vom Typ U-214TN hat sich um knapp zwei Jahre verzögert.

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